- Positive klinische Datenupdates über mehrere Wirkstoffklassen einschließlich der Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC)-Kandidaten BNT323/DB-1303, BNT325/DB-1305, der CAR-T-Kandidat BNT211, der T-Zell-Therapie-Kandidat BNT221 und des mRNA-Krebsimpfstoffkandidaten BNT116
- Fortschritte in der Onkologie-Pipeline mit mehreren späten klinischen Studien, die seit Beginn des dritten Quartals initiiert wurden
- Neue und erweiterte strategische Kooperationen spiegeln das Engagement von BioNTech wider, transformierende Therapien für die Onkologie und Infektionskrankheiten bereitzustellen
- Erfolgreicher Start der Omicron XBB.1.5-angepassten monovalenten COVID-19-Impfstoffe auf weltweiten Märkten
- Aktualisierte Prognose für die COVID-19-Impfstoffeinnahmen 2023 von rund 4 Milliarden Euro
- Prognosesenkung der geplanten Forschungs- und Entwicklungskosten 2023 auf 1,8-2,0 Milliarden Euro und der Vertriebs- und Verwaltungskosten auf 600-650 Millionen Euro
- Umsätze der ersten neun Monate 20231 von 2,3 Milliarden Euro2, Nettogewinn von 472 Millionen Euro und verwässerter Gewinn pro Aktie von 1,94 Euro ($2,113)
Telefonkonferenz und Webcast am 6. November 2023 um 14:00 Uhr MEZ
MAINZ, Deutschland, 6. November 2023 — BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, “BioNTech” oder “das Unternehmen”) gab heute die Finanzergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023 sowie ein Unternehmensupdate bekannt.
“Im letzten Quartal haben wir unsere präklinische Pipeline mit ADC-Kandidaten ergänzt, spätere klinische Studien initiiert und über verschiedene Modalitäten wie Krebsimpfstoffe, Zelltherapien, ADCs und Immuncheckpoint-Modulatoren bedeutende Daten präsentiert”, sagte Prof. Ugur Sahin, M.D., CEO und Mitgründer von BioNTech. “Unsere Strategie zielt darauf ab, ein vielfältiges Werkzeugkasten komplementärer Technologien zusammenzustellen, um neuartige Therapien bereitzustellen und den Behandlungsstandard für Krebspatienten zu verbessern.”
Finanzielle Überprüfung für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023
in Millionen €, außer Angaben je Aktie | Drittes Quartal 2023 | Drittes Quartal 2022 | Neun Monate 2023 |
Neun Monate 2022 |
Gesamtumsätze2 | 895,3 | 3.461,2 | 2.340,0 | 13.032,3 |
Nettogewinn | 160,6 | 1.784,9 | 472,4 | 7.155,7 |
Verwässerter Gewinn pro Aktie | 0,67 | 6,98 | 1,94 | 27,70 |
Der Gesamtumsatz betrug 895,3 Millionen Euro2 für die drei Monate bis zum 30. September 2023, verglichen mit 3.461,2 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die neun Monate bis zum 30. September 2023 belief sich der Gesamtumsatz auf 2.340,0 Millionen Euro2, verglichen mit 13.032,3 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bestandsanpassungen des Kooperationspartners Pfizer Inc. (“Pfizer”) minderten die Umsätze von BioNTech um 507,9 Millionen Euro bzw. 615,4 Millionen Euro für die drei bzw. neun Monate bis zum 30. September 2023.
Die Kosten für die Umsätze beliefen sich auf 161,8 Millionen Euro für die drei Monate bis zum 30. September 2023, verglichen mit 752,8 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die neun Monate bis zum 30. September 2023 beliefen sich die Kosten für die Umsätze auf 420,7 Millionen Euro, verglichen mit 2.811,5 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Veränderung entsprach dem Rückgang der COVID-19-Impfstoffumsätze.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E) betrugen 497,9 Millionen Euro für die drei Monate bis zum 30. September 2023, verglichen mit 341,8 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die neun Monate bis zum 30. September 2023 beliefen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten auf 1.205,3 Millionen Euro, verglichen mit 1.027,2 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Forschungs- und Entwicklungskosten werden hauptsächlich durch den Fortschritt klinischer Studien für Pipeline-Kandidaten, die Entwicklung von variantenangepassten sowie nächsten Generationen COVID-19-Impfstoffen und den Ausbau des F&E-Personalbestands beeinflusst.
Die Allgemeinen Verwaltungs- und Vertriebskosten (AVV) betrugen 144,5 Millionen Euro für die drei Monate bis zum 30. September 2023, verglichen mit 141,0 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die neun Monate bis zum 30. September 2023 beliefen sich die AVV auf 386,6 Millionen Euro, verglichen mit 361,8 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die AVV wurden hauptsächlich durch gestiegene Kosten für IT-Dienstleistungen sowie den Ausbau des AVV-Personalbestands beeinflusst.
Die Ertragsteuern wurden für die drei Monate bis zum 30. September 2023 mit 66,8 Millionen Euro verbucht, verglichen mit 659,2 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die neun Monate bis zum 30. September 2023 wurden Ertragsteuern in Höhe von 50,5 Millionen Euro verbucht, verglichen mit 2.625,8 Millionen Euro für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der sich daraus ergebende effektive Jahressteuersatz für die neun Monate bis zum 30. September 2023 betrug 10,7%.