Fort Myers, Florida, 31. August 2025 – Die Staatsverschuldung hat bereits 37,2 Billionen Dollar überschritten und steigt um fast 1 Billion Dollar alle fünf Monate. Selbst ohne politische Änderungen dürfte das Finanzministerium bis Januar 2026 eine Verschuldung von über 38 Billionen Dollar melden. Angesichts steigender Zinskosten und eines politischen Stillstands im Kongress gibt es kaum Spielraum. Arbeitslosigkeit: Ein allmählicher Anstieg Die offizielle Arbeitslosenquote liegt im August bei 4,3 %, gegenüber 4,0 % vor einem Jahr. Prognosen der Philadelphia Fed und privater Wirtschaftswissenschaftler deuten darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit bis Anfang 2026 bei oder über 4,5 % liegen könnte. Diese Entwicklung deutet noch nicht auf Massenentlassungen hin, spiegelt aber einen sich abkühlenden Arbeitsmarkt, langsamere Neueinstellungen und steigende Arbeitslosenanträge wider. Für Haushalte bedeuten selbst kleine Anstiege einen Verlust an Verhandlungsmacht und ein langsameres Lohnwachstum. Der Zollschock und die Rückerstattungspflicht: Die von Präsident Trump erneuerten Zölle sollten die Einnahmen steigern und internationale Handelspartner in die Pflicht nehmen. Tatsächlich sind die Zolleinnahmen im Geschäftsjahr 2025 bisher auf 135,7 Milliarden Dollar gestiegen, fast doppelt so schnell wie im Vorjahr. Ein Bundesberufungsgericht hat jedoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahmen geäußert und die Aussicht auf zig Milliarden Dollar an Rückerstattungen in den Raum gestellt, falls der Oberste Gerichtshof das Urteil bestätigt.
Wenn das Finanzministerium bis Januar 2026 auch nur 50 bis 70 Milliarden Dollar dieser Einnahmen zurückzahlen muss, wird das Bundesdefizit weiter ansteigen. Dies würde einen Großteil des scheinbaren “Gewinns” aus den Zöllen zunichtemachen und das Loch vergrößern, das durch geringere Einkommens- und Lohnsteuereinnahmen in einer schwächeren Wirtschaft entstanden ist. Verlust von Steuereinnahmen in einer sich abkühlenden Wirtschaft: Die Steuereinnahmen schrumpfen naturgemäß, wenn sich das Wachstum verlangsamt. Eine höhere Arbeitslosigkeit reduziert die Lohnsteuereinnahmen, und schwächere Unternehmensgewinne führen zu geringeren Körperschaftssteuereinnahmen. Da das BIP-Wachstum bereits unter dem Trend liegt, könnte die Kombination aus schwächeren Einnahmen und möglichen Zollerstattungen die Bundeseinnahmen im Vergleich zu den Prognosen um 100 Milliarden Dollar oder mehr schmälern. Wird 2026 mit einer Rezession beginnen? Ökonomen definieren eine Rezession typischerweise als zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativem BIP-Wachstum, begleitet von einer deutlichen Verschlechterung der Beschäftigung und des Einkommens. Bis Januar 2026 werden die USA diese Lehrbuchdefinition möglicherweise noch nicht erfüllen. Das Wachstum dürfte schwach, aber positiv sein, und die Arbeitslosigkeit liegt immer noch unter 5 %. Doch das fiskalische Bild – steigende Schulden, sinkende Steuereinnahmen und Rückerstattungsverpflichtungen – deutet auf eine fragile Wirtschaft hin, die anfällig für Schocks ist.
Wenn die Haushalte als Reaktion auf Jobängste ihre Ausgaben kürzen und die globale Unsicherheit die Exporte verlangsamt, könnte der Kipppunkt schnell erreicht sein. Eine “Stallgeschwindigkeit”-Wirtschaft ist technisch gesehen keine Rezession, fühlt sich aber für arbeitende Familien und Unternehmen, die Schwierigkeiten haben, für die Zukunft zu planen, wie eine solche an. Fazit: Eine Warnung, nicht nur eine Zahl. Bis das Finanzministerium seinen Bericht für Januar 2026 veröffentlicht, werden die Zahlen wahrscheinlich Folgendes zeigen:
– Schulden deutlich über 38 Billionen Dollar
– Arbeitslosigkeit nähert sich 4,5-4,6 %
– Einnahmeverluste durch schwächere Steuereinnahmen
– Potenzielle Zollerstattungen, die das Defizit um 50-70 Milliarden Dollar erhöhen
Ob das National Bureau of Economic Research dies als Rezession einstuft oder nicht, die gelebte Erfahrung wird eindeutig sein: langsameres Wachstum, höhere Kosten und ein sich monatlich verschlechternder fiskalischer Ausblick. Amerika befindet sich noch nicht in einer Rezession, geht aber verletzlicher als seit einem Jahrzehnt in das Jahr 2026. Roy J. Meidinger 14893 American Eagle Ct. Fort Myers, FL 33912 Tel Nr. (954) – 790-9407
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Quelle :Roy J. Meidinger
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