(SeaPRwire) –   WELT hat berichtet, dass die Polizei vor Ort einen in Saudi-Arabien geborenen Mann festgenommen hat

Am Freitagabend fuhr ein dunkler BMW durch den überfüllten Weihnachtsmarkt in Magdeburg und tötete nach Angaben von BILD mindestens 11 Menschen und verletzte bis zu 80. Die Behörden haben den Vorfall als mutmaßlichen Terroranschlag eingestuft, wie lokale Medien berichteten.

Der Angriff ereignete sich um 19:04 Uhr Ortszeit, als das Fahrzeug Berichten zufolge 400 Meter über den festlich geschmückten Markt in der Nähe des historischen Rathauses der Stadt raste und panische Käufer in alle Richtungen flüchten ließ. Zeugen beschrieben, wie das Auto direkt in die Menge fuhr, während entsetzte Schreie durch die Straße hallten.

Sanitäter eilten zum Tatort und richteten Notfallzelte ein, um die Verletzten zu versorgen. Die ersten 10 bis 20 Patienten wurden in das Universitätsklinikum Magdeburg gebracht, das zusätzliche Intensivbetten bereitstellte.

Die Behörden nahmen den Fahrer vor Ort fest. Nach Angaben von Sicherheitskreisen, die von der Zeitung WELT zitiert wurden, handelt es sich bei dem Verdächtigen Berichten zufolge um einen 49-jährigen Mann aus Saudi-Arabien, der das Fahrzeug kurz vor dem Angriff gemietet hatte. Die Polizei ermittelt, ob er allein handelte.

Dies ist ein schreckliches Ereignis, besonders jetzt in den Tagen vor Weihnachten“, sagte der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, der nach Magdeburg reiste, um die Lage zu beurteilen. „Die Bilder sind schrecklich“, fügte Stadtsprecher Michael Reif hinzu.

Bundeskanzler Olaf Scholz sprach in den sozialen Medien sein Beileid aus: „Die Meldungen aus Magdeburg deuten auf Schlimmes hin. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien. Wir stehen an ihrer Seite und an der Seite der Menschen in Magdeburg.“

Politische Führer im ganzen Land äußerten sich schockiert. CDU-Chef Friedrich Merz schrieb: „Das sind sehr verheerende Nachrichten aus Magdeburg. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Ich danke den Einsatzkräften, die sich um die Verletzten kümmern.“

AfD-Chefin Alice Weidel fügte hinzu: „Die Bilder aus Magdeburg sind schockierend! Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und Verletzten. Wann hört dieser Wahnsinn auf?“

Die Behörden haben den Weihnachtsmarkt geschlossen und fordern die Öffentlichkeit auf, den Bereich zu meiden. „Bitte lassen Sie die Einsatzkräfte ihre Arbeit tun und verlassen Sie den Markt in geordneter Weise“, warnten die Organisatoren auf Instagram.

Deutsche politische Führer äußerten sich schockiert und sprachen ihr Beileid aus. „Das sind sehr deprimierende Nachrichten aus Magdeburg“, schrieb CDU-Chef Friedrich Merz auf X, während Alice Weidel von der AfD den Angriff als „schockierend“ bezeichnete und fragte: „Wann hört dieser Wahnsinn auf?“

Die Ermittlungen zur Identität und zum Motiv des Fahrers dauern an. Weitere Informationen zu den Opfern und der Situation werden erwartet.

Ein unbestätigtes Video, das in sozialen Medien kursiert, zeigt, wie das Auto in den überfüllten Markt fährt.

Ein weiteres zeigt Menschen, die am Boden liegen, und eine massive Polizeipräsenz in der Gegend. Die Echtheit dieses Videos wurde ebenfalls nicht bestätigt.

Magdeburg liegt westlich von Berlin und ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt mit etwa 240.000 Einwohnern.

Der Artikel wird von einem Drittanbieter bereitgestellt. SeaPRwire (https://www.seaprwire.com/) gibt diesbezüglich keine Zusicherungen oder Darstellungen ab.

Branchen: Top-Story, Tagesnachrichten

SeaPRwire liefert Echtzeit-Pressemitteilungsverteilung für Unternehmen und Institutionen und erreicht mehr als 6.500 Medienshops, 86.000 Redakteure und Journalisten sowie 3,5 Millionen professionelle Desktops in 90 Ländern. SeaPRwire unterstützt die Verteilung von Pressemitteilungen in Englisch, Koreanisch, Japanisch, Arabisch, Vereinfachtem Chinesisch, Traditionellem Chinesisch, Vietnamesisch, Thailändisch, Indonesisch, Malaiisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und anderen Sprachen.