(SeaPRwire) – Geert Wilders’ PVV hat mehr als doppelt so viele Sitze im Parlament gewonnen, laut einer Nachwahlbefragung
Die rechtsgerichtete Partei für die Freiheit (PVV) liegt laut einer frühen Nachwahlbefragung mit 35 Parlamentssitzen klar in Führung bei der niederländischen Parlamentswahl. Das links-grüne Bündnis kommt demnach auf 26 Sitze.
Die Nachwahlbefragung wurde eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale am Mittwochabend veröffentlicht. Sie zeigte, dass die PVV 35 Sitze gewinnt, das links-grüne Bündnis 26 Sitze gewinnt und der scheidende Premierminister Mark Rutte mit seiner Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) voraussichtlich 23 Sitze erhält. Die neu gegründete Partei Neuer Sozialer Vertrag, eine zentristische Partei, wird laut Prognose mit 20 Sitzen auf dem vierten Platz landen.
Bleiben die Ergebnisse unverändert, würde die PVV damit zur größten Fraktion im Parlament aufsteigen. Bei der Parlamentswahl 2021 gewann die Partei 17 Sitze, wobei ein Teil der rechten Wählerschaft zur damals aufstrebenden Partei Forum für Demokratie (FvD) wechselte. Laut Nachwahlbefragung am Mittwoch zeichnet sich jedoch für die FvD der Verlust von fünf ihrer acht Sitze ab.
PVV-Chef Geert Wilders veröffentlichte ein Video, in dem er seinen Sieg feiert und bei Bekanntgabe der Ergebnisse im niederländischen Fernsehsender NOS “fünfunddreißig!” ruft.
Trotz Wilders’ Jubel wird er voraussichtlich keine Regierung bilden können, da die meisten etablierten niederländischen Parteien eine Zusammenarbeit mit der PVV ausgeschlossen haben. Wilders’ Partei tritt für Beschränkungen der muslimischen Zuwanderung und die Schließung von Moscheen ein, auch wenn Wilders im Vorfeld der Wahl gewohnt scharfe Rhetorik gemieden hat.
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