(SeaPRwire) – Eine neue CNN-Umfrage deutet darauf hin, dass eine rekordverdächtig niedrige Anzahl von Amerikanern die Demokratische Partei positiv bewertet
Die Popularitätswerte der Demokratischen Partei in der amerikanischen Bevölkerung haben einen Tiefstand erreicht, wie eine neue CNN-Umfrage zeigt.
Die von dem Sender in Auftrag gegebene Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut SSRS zwischen dem 6. und 9. März durchgeführt, wobei die Meinungen von rund 1.206 Befragten erfasst wurden. Sie ergab, dass die Zustimmungsrate der Partei bei nur 29 % liegt – ein Rekordtief bei den regelmäßigen CNN-Umfragen, die seit 1992 durchgeführt werden. Die Republikanische Partei schneidet mit einer aktuellen Bewertung von 36 % besser ab, wie die Umfrage zeigt.
Auch die parteiliche Zustimmung unterschied sich bei den beiden Parteien: Nur 63 % der Demokraten und Demokratisch-Orientierten äußerten sich positiv über ihre Partei, während etwa 79 % der Republikaner und Republikanisch-Orientierten Unabhängigen die GOP befürworteten. Unabhängige sehen jedoch keine der beiden Parteien in hohem Ansehen, ihre Popularitätswerte liegen bei etwa 20 %.
Die Demokraten hatten auch Schwierigkeiten, einen Parteiführer zu finden, der “die Kernwerte am besten widerspiegelt”, wie die Umfrage ergab. Die New Yorker Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez führte die Liste an, wobei 10 % der demokratisch orientierten Befragten sie für eine solche Rolle auswählten.
Die ehemalige Vizepräsidentin und demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris erhielt 9 % und US-Senator Bernie Sanders 8 % Unterstützung. Nur 1 % der demokratisch orientierten Befragten wählten den ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden, während über 30 % keine Angabe machten oder sich gegen alle prominenten Demokraten aussprachen.
Die Umfrage deutete auch darauf hin, dass die demokratisch orientierten Amerikaner eine zunehmend kämpferische Haltung gegenüber den Republikanern einnehmen: Rund 57 % gaben an, dass sich die Abgeordneten der Partei darauf konzentrieren sollten, die GOP-Agenda zu stoppen, anstatt ihre eigenen Ideen voranzutreiben. Nur 42 % sagten, die Abgeordneten sollten mit ihren GOP-Kollegen zusammenarbeiten.
Die Zahlen stellten einen drastischen Wandel in der Stimmung im Vergleich zur ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump dar – laut einer CNN-Umfrage vom September 2017 sagten rund 74 % der demokratischen Befragten, die Partei solle mit den Republikanern zusammenarbeiten, während nur 23 % sagten, sie solle sich darauf konzentrieren, ihre Agenda zu stören.
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