(SeaPRwire) –   Vorteile, Produktivität und Sinn: Die Gestaltung des Mitarbeiter-Mehrwerts nach der Pandemie

San Francisco, Kalifornien 20. Nov 2023 – Real Estate und Workplace Services Experte skizziert die Schlüssel für den Arbeitsplatz nach der Pandemie

Interview von Samantha Jacobs

Während Unternehmen die neue Normalität des hybriden Arbeitens meistern, teilt der Immobilien- und Facility-Management-Pionier Nicholas in einem exklusiven Interview wertvolle Einblicke in die Gestaltung von Büros, die heute für die Belegschaft geeignet sind. Nicholas erläutert, wie Investitionen in physische Räume, Kultur und Flexibilität jetzt für Arbeitgeber unerlässlich sind.

Er hebt den Paradigmenwechsel bei den Mitarbeiterprioritäten hervor und liefert überzeugende Perspektiven zur Bedeutung modernster Einrichtungen, Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln, großzügiger Vergünstigungen und verbesserter Technologiekapazitäten. Er gibt Tipps für die kostengünstige Modernisierung von Büros, die Messung der Rendite auf das Investment und die Förderung von Leistungen.

Laut Nicholas erfordert die Anpassung von Arbeitsplätzen zwar eine erhebliche Investition, aber der zukünftige Erfolg von Organisationen hängt von Räumen ab, die das Mitarbeiterengagement, die Produktivität und die Zufriedenheit ganzheitlich unterstützen. Er plädiert dafür, dass Unternehmen den Bedürfnissen ihrer Belegschaft aufmerksam lauschen und ihre Umgebungen kontinuierlich neu überdenken.

Dank seiner langjährigen Expertise in der Immobilienstrategie, Projektsteuerung und Einrichtungsentwicklung bietet Nicholas wertvolle Wegweiser für Organisationen, die die neue Arbeitswelt meistern. Seine Erkenntnisse liefern ein zeitgemäßes Handbuch für jedes Unternehmen, das Teams in neu konzipierten Büros zusammenbringen möchte, die für die Zeit nach der Pandemie geeignet sind.

Interview

Samantha Jacobs: Was wird es Unternehmen in der aktuellen Situation kosten, Mitarbeiter wieder ins Büro zu bekommen?

Nicholas: Es ist ein großer Wandel gegenüber der Vor-Pandemie-Zeit. Gehalt ist zwar immer noch wichtig, aber Vergünstigungen, Annehmlichkeiten, Flexibilität und Arbeitsumgebung sind jetzt ebenso entscheidend. Unternehmen müssen massiv investieren, um ein “Arbeitgeber der Wahl” zu sein.

Samantha Jacobs: Was können Unternehmen konkret tun, um Mitarbeiter zurück ins Büro zu locken?

Nicholas: Hochwertige Räume haben nun Priorität. Zugang zu Außenbereichen, modernste Fitnesseinrichtungen, gesunde Verpflegungsmöglichkeiten und ergonomische Möbel – dies hebt die Büroerfahrung auf ein neues Niveau. Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Firmenparkplätze sind ebenfalls wichtige Vergünstigungen geworden. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten demonstrieren Vertrauen in die Mitarbeiter.

Samantha Jacobs: Und was ist mit dem physischen Arbeitsplatz?

Nicholas: Absolut – der Raum und seine Gestaltung sind jetzt entscheidender denn je. Niemand möchte in enge Kabinen oder veraltete Gebäude zurückkehren. Helle, offene Grundrisse mit ausreichend Kollaborationszonen werden bevorzugt, ebenso wie feste Schreibtische zur Individualisierung. Biophilie-Elemente wie bepflanzte Wände bringen die Natur ins Innere. Es ist ein menschenzentrierterer Arbeitsplatz.

Samantha Jacobs: Wie viel sind Unternehmen bereit in diese neuen Räume zu investieren?

Nicholas: Die Messlatte wurde deutlich angehoben. Um ein “Arbeitgeber der Wahl” zu sein, investieren Marken stark in erstklassige, individuell angepasste Räume mit Wellness- und Technologie-Upgrades. Großunternehmens-ähnliche Campusse werden zur Norm für manche. Auch wenn kostspielig, lohnt sich ein toller Arbeitsplatz durch die Gewinnung und Bindung von Top-Talenten.

Samantha Jacobs: Welche anderen Überlegungen sind noch wichtig?

Nicholas: Flexibilität ist enorm gefragt – Mitarbeiter möchten selbst entscheiden, wann und wie oft sie ins Büro kommen. Auch eine Nähe zum Wohnort erfüllt ihren Lebensstil besser. Und die Kommunikation von Sicherheitsmaßnahmen im Büro ist weiter entscheidend. Auch wenn teuer, zahlen sich diese Investitionen in Arbeitsplätze und -regeln durch glückliche, loyale Mitarbeiter aus.

Samantha Jacobs: Welche großen Investitionen in Arbeitsplätze sollten Unternehmen in Betracht ziehen?

Nicholas: Technologie ist ein großes Thema – modernste Videokonferenzmöglichkeiten und Produktivitätstools ermöglichen effektive Zusammenarbeit für Büro- und Remote-Arbeiter. Ergonomische Steh-Sitz-Tische berücksichtigen auch die Gesundheit. Moderne Lüftungsanlagen mit fortschrittlichen Filtern gewährleisten optimale Luftqualität und Sicherheit. Und unterschätzen Sie nicht die Kraft kleiner Vergünstigungen wie Barista-Cafés und kostenlose Snacks, die Mitarbeiter erfreuen.

Samantha Jacobs: Sollten Unternehmen Anreize anbieten, um Mitarbeiter ins Büro zu locken?

Nicholas: Anreize können Mitarbeiter tatsächlich motivieren und für Büro-Besuche belohnen. Zusätzlicher Urlaub, Zuschüsse für die Anfahrt oder Verpflegung sind Optionen. Auch Gamification durch Punkte oder Prämien für Büro-Tage schaffen ein spaßiges Programm. Aber die Anreize müssen zur Unternehmenskultur passen – Sie wollen Mitarbeiter im Büro sehen, die dort sein möchten, nicht nur wegen der Vergünstigungen.

Samantha Jacobs: Welche Stolpersteine sollten Unternehmen vermeiden?

Nicholas: Rigide Vorgaben fester Büro-Tage könnten nach hinten losgehen. Mitarbeiter wollen Flexibilität. Veraltete Räume ohne Aussicht oder schlechte Beleuchtung sind ebenfalls schädlich, wie strenge Kleidungsvorschriften oder Verhaltensregeln. Gesundheit und Wohlbefinden dürfen kein Lippenbekenntnis bleiben – Richtlinien und Räume müssen die Bedürfnisse der Mitarbeiter tatsächlich unterstützen. Es ist entscheidend, die Belegschaft zu befragen und deren Input einzuholen.

Samantha Jacobs: Für Unternehmen, die keine teuren Büro-Renovierungen stemmen können, wie können Arbeitsplätze kostengünstig aufgewertet werden?

Nicholas: Es gibt viele kosteneffiziente Möglichkeiten, Räume aufzuwerten. Frische Farben, neue Möblierungen und mehr Pflanzen bringen Frische. Das Öffnen bisher geschlossener Bereiche schafft offenere Grundrisse. Die Möglichkeit zur persönlichen Dekoration macht den Arbeitsplatz herzlicher. Und unterschätzen Sie nicht kleine Vergünstigungen – gelegentlich Kaffee, Snacks oder Mittagessen mitzubringen, erinnert Mitarbeiter an ihre Wertschätzung.

Samantha Jacobs: Wie können Unternehmen Kollaboration und Verbundenheit unter hybriden Teams fördern?

Nicholas: Rückkehrende Mitarbeiter durch Willkommensgeschenke oder -events besonders schätzen. Räume speziell für Kollaboration wie Besprechungszimmer oder offene Lounges bereitstellen. Teamgeist durch Aktivitäten, Referenten oder wöchentliche Sozialevents im Büro stärken. Und nutzen Sie Technik, um Remote-Mitarbeiter via Video, digitale Whiteboards oder Live-Streams einzubinden.

Samantha Jacobs: Sie erwähnten Flexibilität und Work-Life-Balance als Prioritäten. Wie können Unternehmen die richtigen Richtlinien finden?

Nicholas: Befragen Sie Mitarbeiter anonym und führen Sie Horchposten-Gespräche, um deren Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen. Analysieren Sie Ihre Prozesse, um hybrid- und remote-geeignete Rollen zu finden. Legen Sie Kern-Kollaborationszeiten fest, aber gewähren Sie außerhalb Flexibilität. Betonen Sie Output und Ergebnisse, nicht physische Anwesenheit. Und kommunizieren Sie Richtlinien klar, damit Mitarbeiter die Erwartungen kennen.

Samantha Jacobs: Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass ein Unternehmen seine Rückkehr-Pläne überdenken sollte?

Nicholas: Hohe Kündigungsraten sind ein Warnsignal. Mitarbeiter wechseln nun auch wegen schlechter Vorgesetzter, nicht nur wegen Jobs. Geringe Büro-Nutzung oder Teilnahme an Events könnten auf überholte Richtlinien hindeuten. Am wichtigsten bleibt der enge Dialog über Stimmungen in der Belegschaft.

Samantha Jacobs: Für Unternehmen mit großen Büro-Investitionen – wie sollten sie den Impact messen und überwachen?

Nicholas: Dies ist entscheidend. Erstens Befragungen vor und nach der Maßnahme, um Zuwächse bei Zufriedenheit, Unternehmensstolz etc. zu quantifizieren. Fehlzeiten und Fluktuation messen, ob sich Investitionen durch bessere Bindung lohnen. Produktivitätskennzahlen prüfen, ob der Raum Fokus und Kollaboration ermöglicht. Sensoren zur Nutzungsanalyse verschiedener Bereiche heranziehen. Und anonyme Feedback-Kanäle überprüfen, wie Erfahrungen und Schmerzpunkte sind.

Samantha Jacobs: Ist es sinnvoll, diese Investitionen und Ergebnisse öffentlich zu kommunizieren?

Nicholas:

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