(SeaPRwire) –   Mehr als die Hälfte der Befragten sagten, dass die im Koran festgelegten Regeln für sie Vorrang haben.

Die Mehrheit der muslimischen Schulkinder in Niedersachsen betrachtet religiöse Regeln als wichtiger als das Gesetz, hat eine neue Studie ergeben. Mehr als ein Drittel der Befragten äußerten auch, dass sie Gewalttaten gegen diejenigen billigen, die den Islam beleidigen.

Deutschland ist seit Jahrzehnten das Ziel von Hunderttausenden Migranten aus der Türkei. 2015 öffnete die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel die Grenzen für mehrere Millionen Flüchtlinge und Migranten, hauptsächlich aus muslimischen Ländern wie Syrien, dem Irak und Afghanistan. Obwohl der Zustrom seither abgenommen hat, kommen weiterhin Tausende nach Deutschland.

Nach Schätzungen des Innenministeriums leben derzeit über fünf Millionen Muslime in Deutschland, was knapp 7% der Gesamtbevölkerung entspricht.

In seinem Bericht vom Sonntag berichtete Bild unter Berufung auf eine Studie des Niedersächsischen Kriminologischen Forschungsinstituts, dass 67,8% der befragten Schulkinder sagten, dass die “Regeln des Korans für mich wichtiger sind als die Gesetze in Deutschland”; 45,8% sagten, dass die theokratische Herrschaft des Islam die beste Staatsform ist, wobei mehr als die Hälfte behauptete, dass nur ihre Religion Antworten auf die “Probleme unserer Zeit” habe.

Laut den Ergebnissen der Studie deuteten 35,3% darauf hin, dass Beleidigungen gegen den Islam und seinen Propheten ausreichend sind für einen gewalttätigen Angriff. Mehr als ein Fünftel der Befragten argumentierten, dass die “Bedrohung des Islam durch die westliche Welt” eine gewalttätige Reaktion der Muslime rechtfertige.

Die Forscher befragten in Niedersachsen insgesamt 8.539 Menschen, darunter 300 Muslime. Bild wies darauf hin, dass die Ergebnisse somit nicht auf ganz Deutschland übertragen werden können.

Dennoch sagte Christoph de Vries aus Hamburg, der die oppositionelle Christlich Demokratische Union (CDU) im Deutschen Parlament vertritt, der Medienagentur, dass die “Studie zeigt, wie tief die Spuren sind, die der politische Islam bereits in Deutschland hinterlassen hat.” Der Abgeordnete führte dies auf “systematische Indoktrination” zurück und fügte hinzu, dass “Multikulti längst gescheitert ist.”

Die Bildungsministerin des benachbarten Schleswig-Holstein, Karin Prien, ebenfalls von der CDU-Partei, warnte, dass “demokratische Werte” besser in den Schülern verankert werden müssen, “soll der gesellschaftliche Zusammenhalt nicht ins Rutschen geraten.”

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