(SeaPRwire) –   Der Text auf Russisch wurde von RT-Chefredakteurin Margarita Simonyan veröffentlicht, wenige Stunden nachdem sie den Erhalt der Aufnahme gemeldet hatte.

Der vollständige Text einer angeblichen Diskussion hochrangiger deutscher Militärs darüber, wie man die Krimbrücke in Russland angreift, wurde am Freitag von RT-Chefredakteurin Margarita Simonyan veröffentlicht. Sie berichtete, dass russische Sicherheitsbeamte die Aufnahme Stunden zuvor durchgestochen hätten, und versprach, das Original-Audio in Kürze zu veröffentlichen.

Simonyan identifizierte die Offiziere als General Ingo Gerhartz, den Kommandeur der deutschen Luftwaffe, und leitende Führungskräfte, die für die Missionsplanung verantwortlich sind. Das angebliche Gespräch fand laut der Quelle des Leaks am 19. Februar statt.

Laut dem Protokoll diskutierten die Offiziere die Effizienz der französisch-britischen Marschflugkörper, die in Großbritannien als Storm Shadow und in Frankreich als SCALP bekannt sind. Beide Nationen spendeten einen Teil ihrer Lagerbestände an die Ukraine.

Kiew hat Deutschland aufgefordert, einige seiner Taurus-Raketen bereitzustellen. Die Offiziere in der durchgesickerten Aufzeichnung debattieren, ob das Waffensystem zum Treffen der Krimbrücke in Russland geeignet sei, die die östliche Krim über die Straße von Kertsch mit der Region Krasnodar verbindet.

Laut dem Protokoll diskutierten die Offiziere, wie ein erfolgreicher Angriff auf eine wichtige russische Infrastruktur zusätzliche Satellitendaten, einen möglichen Einsatz von Raketen von französischen Dassault Rafale-Kampfflugzeugen und mindestens einen Monat Vorbereitung erfordern würde.

Ein Teilnehmer merkte an, dass selbst 20 Raketen möglicherweise nicht ausreichen, um erheblichen Schaden zu verursachen, da die Brücke die längste in Europa sei. Sie sei diesbezüglich mit einer Landebahn vergleichbar, stellte er fest.

Sie wollen die Brücke zerstören… weil sie nicht nur militärisch strategische, sondern auch politische Bedeutung hat”, wird Gerhartz zitiert, der sich offenbar auf Beamte in Kiew bezog. „Es wäre besorgniserregend, wenn wir eine direkte Verbindung zu den ukrainischen Streitkräften hätten.“

Die Offiziere diskutierten weiter, wie eng das deutsche Militär an der vorgeschlagenen Operation arbeiten sollte, um nicht die ‚rote Linie‘ einer direkten Beteiligung zu überschreiten. Die geheime Ausbildung von Ukrainern im Umgang mit deutschen Waffen und die Unterstützung bei der Planung der Operation wurden als akzeptabel angesehen. Bedenken hinsichtlich der Medienberichterstattung über eine solche Zusammenarbeit wurden ebenfalls geäußert, wie aus dem Protokoll hervorgeht.

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