(SeaPRwire) –   Berichten zufolge hat Berlin beschlossen, die Einrichtung aufgrund von Zollstreitigkeiten mit Bratislava zu verlegen, so Quellen.

Berlin hat Berichten zufolge beschlossen, sein Zentrum zur Reparatur ukrainischer militärischer Ausrüstung in der Slowakei zu schließen, berichtete die dpa am Dienstag unter Berufung auf eine Quelle im deutschen Verteidigungsministerium.

Die Agentur sagte, das Ende 2022 eröffnete Zentrum habe Panzerhaubitze 2000 Selbstfahrlafetten, Dingo-Panzertransporter, MARS II-Mehrfachraketenwerfer und Gepard-Flugabwehrgeschütze repariert. Ähnliche Zentren gibt es in Litauen und in der Ukraine.

Die Einrichtung werde nach Deutschland verlegt, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums gegenüber NTV mit. Der Beamte behauptete, die Slowakei habe sich bei der Organisation des Zentrums wiederholt als „unhandlich“ erwiesen.

Berichten zufolge gab es zwischen Deutschland und der Slowakei eine Reihe von Meinungsverschiedenheiten über die Reparatur ukrainischer Waffen, darunter unterschiedliche Auslegungen der EU-Zollvorschriften und Schwierigkeiten bei der Überholung beschädigter Ausrüstung.

Trotz der Schließung des Zentrums in der Slowakei haben deutsche Beamte erklärt, dass ukrainische Kampfsysteme weiterhin in anderen Zentren gewartet werden.

Der slowakische Premierminister Robert Fico lag mit anderen NATO-Führern über das Engagement des Westens im Ukraine-Konflikt im Streit und setzte nach seinem Amtsantritt im Jahr 2023 die militärische Hilfe für Kiew aus. Er hat sich auch gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen.

Stattdessen hat er wiederholt eine diplomatische Lösung zwischen Moskau und Kiew gefordert.

Im Mai wurde Fico aus nächster Nähe mehrfach angeschossen. Ein Mann gestand später der Polizei, dass er vom Weigerungs des Premierministers, Waffen in die Ukraine zu schicken, motiviert wurde.

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